Vergleich zweier Algorithmen zur Berechnung des Risikos für Präeklampsie im ersten Trimester

Fragestellung: Vergleich zweier Algorithmen zur Berechnung des Risikos für Präeklampsie im ersten Trimester mit konsekutiver Gabe von Aspirin (75 – 100 mg) als Prophylaxe im Risikokollektiv unter Berücksichtigung des Schwangerschaftsoutcomes. Methodik: Retrospektive Analyse aller Frauen an unserer A...

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Published inGeburtshilfe und Frauenheilkunde Vol. 76; no. 4
Main Authors Lakovschek, IC, Ulrich, D, Mayer-Pickel, K, Kolovetsiou-Kreiner, V, Lang, U, Cervar-Zivkovic, M
Format Conference Proceeding Journal Article
LanguageGerman
Published 26.04.2016
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ISSN0016-5751
1438-8804
DOI10.1055/s-0036-1582189

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Summary:Fragestellung: Vergleich zweier Algorithmen zur Berechnung des Risikos für Präeklampsie im ersten Trimester mit konsekutiver Gabe von Aspirin (75 – 100 mg) als Prophylaxe im Risikokollektiv unter Berücksichtigung des Schwangerschaftsoutcomes. Methodik: Retrospektive Analyse aller Frauen an unserer Abteilung, die ein multifaktoriellen Test für Präeklampsie in der 12.-14. Schwangerschaftswoche (SSW) ab Juni 2012 absolviert haben und deren Risiko für Präeklampsie sowohl mittels Präeklampsie Predictor® Software von PerkinElmer® (PE Gruppe), als auch mittels dem Berechnungsalgorithmus von ViewPoint® by GE Healthcare (VP Gruppe) berechnet wurde. Vergleich der Risikoeinschätzung und des Schwangerschaftsoutcomes. Ergebnisse: Die Auswertung der Daten ist noch laufend. Bis dato wurden 130 Frauen ausgewertet. Die Rate an Frauen mit einem positiven Testergebnis für das Auftreten einer frühen Präeklampsie vor der 34. SSW ist signifikant unterschiedlich zwischen den Algorithmen bei den derzeit verwendeten Grenzwerten (7,9% PE vs. 26,3% VP; p = 0,0001). Insgesamt werden über 300 Frauen in die Auswertung eingeschlossen werden. Schlussfolgerung: Diese Studie soll die Unterschiede zwischen den beiden in Österreich verwendeten Algorithmen zur Berechnung des Risikos für Präeklampsie im ersten Trimester darstellen.
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-0036-1582189